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Ohne Zweifel, wenn man vor lauter Schmerzen kaum noch an etwas anderes denken kann. Warum also mit Fragezeichen?
Nicht nur der sich laufend verändernde Kundenstamm einer Apotheke zeigt deutlich: früher oder später müssen wir alle einmal “in die Kiste”. Der medizinische und pharmazeutische Fortschritt kann zwar heutzutage viel Leiden mindern, Leben verlängern, oft bis ins hohe Alter noch “Lebensqualität” ermöglichen. (Selbst wenn wir in der Apotheke manchmal bei den ein oder anderen Beschwerden gern ein Mittel hätten, das mit Sicherheit hilft - es dieses aber (noch) nicht gibt…) Bei allen Therapieoptionen bleiben Heilungsprozesse jedoch immer nur vorläufig.
Einerseits ist der Mensch ein Wunderwerk. Ob biochemisch, physiologisch, embryologisch usw. - das Studium verschiedener Fächer/ Betrachtungsweisen hat bei mir mit zunehmender Tiefe im Detail ein zunehmendes Staunen bewirkt. Andererseits hat dieses Wunderwerk ein Verfallsdatum bzw. funktioniert oft fehlerhaft schon in frühen Lebensjahren. Vergleiche mit der “Norm” führen nicht selten zur Verbitterung. Diese Ambivalenz aus ursprünglich schöpferischer Genialität und dem späteren Beginn einer Lebenswirklichkeit, die sich teilweise kaputt, zerstörerisch darstellt, wird treffend in den ersten Kapiteln der Bibel beschrieben.
Trostvoll endet dieses Buch damit, dass eines Tages ” kein Leid mehr sein wird” (Offb. 21,4).


Begründete Hoffnung dafür gibt es, weil das “Intermezzo” Gottes in der Person von Jesus Christus dieses Ende des Schmerzes an Blinden, Krüppeln, Leprakranken wie Psychotikern aufzeigt. Diese Heilungen geschahen nur vordergründig auf körperlicher, zellulärer Ebene. Entscheidend war die seelische Gesundung, verbunden mit einer Hinwendung zum Schöpfer - mit einer Perspektive über den Tod hinaus.

Deshalb: Hauptsache gesund?  
Hauptsache ein (trotz aller Umstände) dankbares, hoffnungsvolles Inneres!

      Frank Fiedler

Adler-Apotheke Mulda
Hauptstraße 83, 09619 Mulda / Sachsen

Telefonnummer: 037320 1233